ABGEBRÜHTe Comedy am Mittwoch, 1. Mai in Milbertshofen
1. Mai, Milbertshofen: Alles neu macht der Mai – die ABGEBRÜHTe Comedy bleibt ihrem Konzept treu: fantastische Künstler:innen, umwerfende Musik, witzige Texte, alles live und zum Anfassen. Neu ist im Mai lediglich, dass statt im großen Saal des Kulturhauses im lauschigen Foyer aufgetreten wird. Da ist es einfach gemütlicher!“
Groeg
… ist im Grunde Professor im Fachgebiet Sensorik und Signalverarbeitung. Das hindert ihn allerdings nicht daran, Poetry Slams und Lesebühnen mit seinen satirischen Kurzgeschichten, dramatischen Versgedichten und Fabeldichtungen zu beglücken. Ob im Vereinsheim Schwabing oder im Soloprogramm, im Bayerischen Rundfunk oder als Münchner Turmschreiber – Groeg sorgt für Gelächter aus tiefstem Zwerchfell.
Michael Sailer
… schreibt regelrecht legendäre, urkomische und scharf beobachtete Geschichten in den Reihen „Schwabinger Krawall“ oder „Theaterstücke zum Vorlesen“. Er hat diverse Bücher veröffentlicht und Preise gewonnen, wird oft mit Karl Valentin und Ludwig Thoma verglichen, war 15 Jahre lang das Herz der Lesebühne „Schwabinger Schaumschläger“ und ist seit 1996 mit der Kolumne „Belästigungen“ auf Radio München zu hören. Der Betreiber der Lesebühne „Platz! Der Freiheit“ ist beliebter Stammgast bei der der ABGEBRÜHTen Comedy .
Julia von Miller und Dieter Holesch
… trafen sich in den 90ern bei „Ecco di Lorenzo and his Innersoul“. Seit diesem Zeitpunkt arbeiten sie unablässig zusammen, z.B. bei den Projekten „Die blauen Engel“ und das „Julia von Miller Quartett“ – inzwischen etwas anders frisiert, aber mit allen Wassern gewaschen. Gute Laune und Melodie, das verbindet eben. Didi schrieb alle Songs für Bully Herbigs „Schuh des Manitu“ und Julia, die den „Blickpunkt Spot“ im Münchner Vereinsheim moderiert, war die Stimme der Uschi … … Sie singt aktuell bei „Beatles on Board“, einer neuen Produktion des Hofspielhauses, und ist Teil des HippieKammerOrchesters. Zeit für Auftritte im Duo mit Anekdoten, eigenen und geborgten Liedern finden sie dennoch.
Martina Pahr
… verarbeitet in ihren Texten traumatisierende Erfahrungen, weil sie sich Therapie nicht leisten kann: ihre Kindheit mit einer schwäbischen Mutter, ihre Zeit als Reiseleiterin in aller Welt, ihre schockierenden Erlebnisse im Schrebergarten, Anrufe, die in der Hotline-Schleife enden, Navigieren im Straßenverkehr … keine Frage: mit dem modernen Leben ist die freiberufliche Autorin doch irgendwie überfordert.