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Datum

Dez 28 2016
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00:00 - 00:01

KINO Come Together, Dresden und der 13. Februar

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Am 13. und 14. Februar 1945 wurde Dresden zum Ziel alliierter Bombenangriffe. Das Thema der "sinnlosen" Zerstörung einer "unschuldigen" Kulturstadt so kurz vor Kriegsende wurde sofort propagandistisch ausgeschlachtet. Während in den 80er Jahren die Friedensbewegung den 13. Februar nutzte, um gegen Krieg und Aufrüstung zu protestieren, findet heute am 13. Februar in Dresden einer der größten Neonaziaufmärsche Europas statt. Vor der Silhouette der Stadt schafft der Film einen Dialog zwischen diesen unterschiedlichen Positionen. Durch die Stimmen der Protagonisten blickt er auf die Geschichte des Gedenkens seit 1945 zurück und reflektiert gleichzeitig die aktuelle Entwicklung.
Mit freundlicher Unterstützung von   Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.barnsteiner-film.de
Die Recherche für diesen Dokumentarfilm wurde geprägt durch das Forschungsprojekt CRIC "Kulturelles Erbe und Identität nach Konflikte". Das CRIC Projekt hatte zum Ziel zu untersuchen, wie die Zerstörung und der folgende selektive Wiederaufbau des kulturellen Erbes Identitätsbildung beeinflusst. Das Projekt untersuchte sowohl die empirische, als auch die theoretische Beziehung zwischen kulturellem Erbe, Konflikt und Identität.
Fünf regionale Fallstudien wurden durchgeführt (Frankreich, Spanien, Zypern, Deutschland und Bosnien)

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