Myanmar – Pagoden, heilige Berge und Meer

Reisevortrag
Peter Bierl berichtet Wissenswertes von seiner Reise durch Myanmar und ergänzt seine Erzählungen mit faszinierenden Bildern:
Birma und heutzutage Myanmar, so wird das Land seit 1989 genannt, gehört zu den faszinierendsten Ländern Südostasiens. Die Lebensader ist der Ayeyarwady (Irawadi), der in einem gewaltigen Flussdelta in den Golf von Bengalen strömt. Traumhafte Sandstrände wechseln sich ab mit hohen Gebirgszügen bis 5880 m Höhe, dazwischen ausgedehnte Reisfelder. Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit rund 54 Millionen Einwohnern, dem 135 verschiedene Ethnien angehören. Es ist der Buddhismus, der das Land prägt, die meisten Bewohner des Landes sind Buddhisten (87,2 %); aber auch Geister und Ahnen haben ihren Platz im spirituellen Leben der Menschen. Dies führt zu einer Vielzahl unterschiedlichster religiöser Traditionen und damit verbundener Kunstwerke. Einige der berühmtesten buddhistischen Bauten und Statuen im asiatischen Raum befinden sich auf birmanischem Boden.
Das Land hat Orte von gewaltiger landschaftlicher Schönheit und großartiger Kultur. Wir treffen Menschen in ihrem Alltag, aber auch bei religiösen Zeremonien. Wir sehen den rasanten Neubeginn nach einer langen Zeit der Unterdrückung. Eine Reise nach Myanmar ist auch heute noch ein kleines Abenteuer, das Flexibilität und Kooperation verlangt, dafür erwartet den Besucher ein einzigartiges Erlebnis. Noch hat das Land seinen ursprünglichen Charme und Charakter erhalten.
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