KULTURHAUS MILBERTSHOFEN

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Stadtteilspaziergang „Wer war eigentlich …?“

Treffpunkt: gegenüber der Haltestelle Barbarastraße
(Tram 12, Bus 53 und 59) auf dem nördlichen Gehweg
Führung  Adelheid Schmidt-Thomé
Karte  7 €
Anmeldung bis 28.05. erforderlich!
Vorverkauf / Anmeldung:
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mailinfo@kulturhaus-milbertshofen.de
Veranstalter   Trägerverein Kulturhaus Milbertshofen

Über mangelnde Präsenz von Frauen in der Münchner Stadtgeschichte kann man sich, zumindest was die Benennung von Straßen betrifft, seit einigen Jahren nicht beschweren. Wo ein neues Viertel entsteht, wird bevorzugt bekannter und nicht so bekannter Frauen gedacht.
Eine bunte Mischung an Persönlichkeiten finden wir in der Barbarasiedlung: Politikerinnen und Politiker des 20. Jahrhunderts vor allem, Sozialarbeiterinnen, eine Ärztin, eine jüdische Rechtsanwältin, eine Aktivistin und Zeitzeugin aus dem Münchner Widerstand gegen das NS-Regime. Es sind nicht nur Münchner und Münchnerinnen dabei und die wenigsten kennen wir heute noch.
Das möchte die Historikerin und Autorin Adelheid Schmidt-Thomé mit der Führung im Karree zwischen der Schwere-Reiter-Straße und der Ackermannstraße ändern.
Gerne können wir uns im Anschluss noch zum Gespräch in einem Café zusammensetzen.
Porträt   Adelheid Schmidt-Thomé
Die Münchnerin hat an der Ludwig-Maximilians-Universität Geschichte und Germanistik studiert. Nach vielen Jahren als freie Lektorin im Sachbuchbereich hat sie vor ein paar Jahren ihre Liebe zur Geschichte wiederentdeckt. Das Resultat sind drei Bücher über Münchnerinnen, thematische Kalender sowie Führungen zu Frauen auf dem Alten Südlichen Friedhof und Stadtführungen, zuletzt mit den Themen "Revolution in der Isarvorstadt" und Frauenbewegung.
Kurzvita   Adelheid Schmidt-Thomé
Geb. 1955, Studium der Geschichte und Germanistik an der LMU München. Nach vielen Jahren als freie Lektorin arbeitet sie nun zur Geschichte der Frauenbewegungen und hat bereits mehrere Bücher mit Biografien über "Vergessene" und politische Münchnerinnen verfasst. 2018/19 war ausgefüllt mit Vorträgen und Führungen zum Anteil der Frauen an der Revolution von 1918 in München. Im Mai  durfte sie zu ihrer besonderen Freude am Reenactment des Zürcher Frauen-Friedenskongresses teilnehmen und als Lida Gustava Heymann die Französin Jeanne Mélin begrüßen.

Datum

Jun 05 2020
Abgelaufen!

Uhrzeit

00:00 - 00:01

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